Der „neue“ Creality Ender 4 besitzt nun ein V-Profil und auch dementsprechende Rollen mit Kugellager mit denen das drucken verbessert werden soll. Auf den ersten Blick sieht es auch so aus, dass der „neue“ ein Meanwell Netzteil verbaut hat, was aber aus der Beschreibung nicht hervorgeht, so dass ich davon ausgehe, dass hier ein „einfaches“ 24V mit 15A Netzteil verbaut wurde. Da lobe ich mir noch meinen CR10S-Pro, welcher mit einem Meanwell Netzteil ausgestattet wurde, was für die Sicherheit sorgt. Aber ich gehe davon auch aus, dass wenn Creality auf ein Meanwell gesetzt hätte, sie den Preis nicht so anbieten hätten können.
Das Display hat ein Update auf LED 2004 bekommen, so dass der Anwender noch mehr Details vom Display ablesen kann, welches auch klarer zu sein scheint. Gedruckt wird auf ein Aluminium Druckbett, so dass dadurch höhere Temperaturen erreicht werden können. Aber auch hier sei Vorsicht geboten, denn nicht immer stimmen die Daten vom Display mit dem realen Wert überein. Da sollte man ein Messgerät nutzen, wenn man die Werte zu 99% auslesen möchte und kann dann erst einen Vergleich starten.
Und was ich so bei Druckern noch nicht gesehen habe, ist die Tatsache, dass beim Ender 4 nun LES-Stripes verbaut wurden sind, damit man auch im dunklen einen guten Blick drauf hat. Bisher muss man die verschiedenen LED-Stripes selber einbauen, so dass diese hier nun vorinstalliert sind. Da es so aussieht, dass der Ender 4 auf die Möglichkeit diesen auf einen Laser Drucker umzurüsten, macht das ganze schon interessant. Jedoch kann ich Euch dazu keine näheren Details nennen, da diese noch nicht „bekannt“ sind.
Interessant ist jedoch auch, ob der Auto Leveling Sensor besser als bei anderen Creality Druckern funktioniert. Bei meinem CR10S-Pro musste ich ihn austauschen, da er bei mir jedenfalls zu ungenaue Werte ausgegeben hat.
Solltet Ihr Interesse an dem Drucker haben, könnt Ihr Euch diesen über folgenden LINK mal anschauen.