Dabei geht das PID-Tuning recht schnell und hat einen großen positiven Aspekt. Am besten nutzt Ihr für das Tuning OctoPrint oder Prontaface, denn beide Programme haben die selbe Funktionalität im Bezug auf das Tuning.
Als erstes muss der Code M106 eingetragen werden, denn damit dreht der Lüfter auf 100% Leistung. Danach kann gleich der Befehl M303 E-0 S230 C8 geschrieben werden. Dieser sagt aus, dass das PID-Tuning gestartet wird M303 und der Extruder E-0 mit 230 Grad und 8 Messzyklen C8 ausgeführt werden soll.
Nun muss man ein wenig warten, denn die Temperatur wird nun genau acht mal ermittelt und ist dieser Vorgang abgeschlossen, solltet Ihr im Terminal folgende Wert sehen die bei euch anders sein werden.
Classic PID
Kp: 17.52
Ki: 1.62
Kd: 61.52
Diese Werte müssen nun in eine Befehlszeile umgewandelt werden, damit diese von Octoprint oder Prontaface erkannt werden. Zuerst muss die erste Zeile übermittelt werden und danach die zweite, damit die Firmware diese Daten abspeichern kann.
M301 P17.52 I1.62 D61.52
M500
Nun können die Werte auch direkt in die Firmware eingetragen werden, jedoch ist der Zugriff auf diese zwingend notwendig. Dazu muss der Reiter Configuration.h aufgerufen werden und nach folgenden Zeilen gesucht werden. In unserem Beispiel sollte der Eintrag dann wie folgt aussehen:
#define DEFAULT_Kp 17.52
#define DEFAULT_Ki 1.62
#define DEFAULT_Kd 61.52
Ich hoffe, dass Ihr mit dieser kleinen Anleitung erfolgreich Euer PID-Tuning durchführen könnt.
[…] vermerkt. Da ich weiß, dass der Prusa seine Temperaturen sehr gut im Griff hat und ich vorher ein PID-Tuning gemacht habe, konnte ich die Minimal-Settings von 200°C für die Düse und 60°C für das Heizbett […]
[…] vermerkt. Da ich weiß, dass der Prusa seine Temperaturen sehr gut im Griff hat und ich vorher ein PID-Tuning gemacht habe, konnte ich die Minimal-Settings von 200°C für die Düse und 60°C für das Heizbett […]