Nov 092020
 

Heute mal ein kleiner Artikel indem es endlich mal um eine Neuheit auf dem deutschen Markt geht, denn mittlerweile kennen wir die ganzen Drucker von Anycubic und Creality und bei allen neuen Geräten kam irgendwie nix neues dazu. Und wenn ja, dann nur Kleinigkeiten, die einem nicht wirklich was bringen.

Da wird sich bald das deutsche Startup Unternehmen iFactory One breit machen, denn diese entwickeln einen neuartigen Drucker den wir zwar von Creality schon kennen, bzw. Creality diesen bald releasen wird. Aber wir kennen alle diese Firma und wissen, dass dort nix zu 100%iger Sicherheit funktionieren wird, auch wenn die ganzen Videos andere Sprache sprechen, aber das wäre ein anderes Thema.

Aber was bringt iFactory One auf den Markt ? Einen 3D Drucker der die fünf meisten Probleme anhand eines Algorithmus erkennt. Wir kennen alle das Problem, dass wir mal falsch gelevelt haben und dadurch Warping entsteht oder wir haben die falsche Prozent für die Lüfter eingestellt, oder aber auch das sich der Druck löst und es dann aus der Düse weiter extrudiert und damit ein Spagehtti Druck entsteht. Das hatten wir alle schon mal und genau da knüpft das Startup an, indem diese ein einmaliges PrinterGUARD System entwickelt haben mit dem diese Fehler gar nicht erst entstehen können.

Im laufe der Zeit möchte man diese fünf Probleme durch einen Algorithmus auf zwanzig erweitern und benötigt dabei denke ich auch die Hilfe der Maker, welche daran mithelfen und dann die gesamte Community davon profitiert. Wie es genau ablaufen soll, ist noch nicht klar, denn der 45° Grad Drucker steht noch in den Startlöchern und wird via Kickstarter vertrieben. Schaut man sich die ersten Fotos dazu an, sieht man, dass man mit der Zeit geht, denn es ist kein langweiliges Design wie wir es bis dato kennen. Zudem ist auch die 45° Grad Drucktechnologie sehr interessant und neu auf dem Markt. Die Produktfotos vom endgültigen Druck sprechen für sich, denn diese wirklich perfekt geworden und machen einen stabilen Eindruck.

Selbst der Zugriff ist über die Cloud möglich, so dass der Maker immer genau weiß, wie es um seinen Druck steht und anhand der eingebauten HD Kamera ist der aktuelle Druck immer gut sichtbar und „beleuchtet“ das ganze Druckbett, wobei Druckbett ist es dann ja nicht mehr, sonder eher eine Druckwalze. Mit 180×290 Druck“walz“ Auflösung sollte der Drucker für die meisten Objekte reichen, denn druckbar sind neben PLA, PETG, ABS, ASA und TPU auch PC und Nylon und da wird es schon wieder interessant. Interessant, ob der Drucker ABS, ASA, Nylon und PC ohne Einhausung schafft zu drucken.

Dazu kommt noch, dass Artur und Martin eine eigens angepasste Cura- und Octoprint Version veröffentlichen werden, welche explizit für den Drucker vorgesehen ist. Preislich ist bis dato noch nix bekannt und wird auch später auf Kickstarten und bei uns auf 3DFans veröffentlicht.

Wir haben nach einem PreRelease Produkt angefragt und hoffen, dass wir Euch dazu in naher Zukunft einige Eindrücke geben können und vor allem, dass wir unsere Erfahrung den beiden übermitteln können, damit sich den neuen Drucker noch besser machen können.

Wichtig ist zu wissen, dass es sich hierbei um ein deutschen Produkt aus Düsseldorf handelt und mit 12 Monate Garantie geworben wird. 😉

Wir halten Euch auf dem laufenden.

Kommentar verfassen